Der Martinstag erinnert an den Bischof Martin, der am 11. November 397 im französischen Tours beerdigt und später heilig gesprochen wurde. Der Legende nach hatte er als römischer Soldat mit dem Schwert seinen warmen Mantel mit einem frierenden Bettler geteilt. Im Traum gab sich der Bettler als Jesus zu erkennen und daraufhin ließ sich Martin taufen.
St. Martin ist Schutzpatron etlicher Berufsgruppen und Namensgeber der Kirche in Raven. Daher wird das St. Martinsfest in Raven auch besonders gefeiert. Es startet am Sonntag, den 12. November um 16.30 Uhr. Nach der Theateraufführung zur Geschichte von Sankt Martin in der Ravener Kirche ziehen die Familien mit ihren Laternen durchs Dorf. Zum Abschluss bewirtet die St. Martins Stiftung alle hungrigen Kinder und Erwachsenen am Lagerfeuer mit Würstchen und Getränken.